AUSSTELLUNG ZEITGENÖSSISCHER KUNST „DIE BLUMEN DES BÖSEN“


Bei der 16. Ausgabe der jährlichen Ausstellung zeitgenössischer Kunst an der Champs-Elysées Nr. 68 präsentiert das Haus GUERLAIN „Die Blumen des Bösen“ in Partnerschaft mit der Paris+ par Art Basel, der führenden Veranstaltung für zeitgenössische Kunst in Paris.

Die Ausstellung ist eine Hommage an das dichterische Werk von Charles Baudelaire. Sie steht im Einklang mit der Geschichte der Maison, die in diesem Jahr 170 Jahre Bienenflakon feiert. Er wurde für Kaiserin Eugenie kreiert, eine Kunst-Mäzenin und Fürsprecherin des Dichters. Abgesehen von diesem historischen Bezug erkundet das Haus GUERLAIN die Verbindungen zwischen Natur und künstlerischem Schaffen in einer neuen Form. Blumen symbolisierten schon immer Schönheit, emotionale Tiefe und Sensibilität. Hier zeigen sie sich allerdings in einer subtilen Mehrdeutigkeit. Jeder Künstler greift das Thema auf seine eigene, nuancenreiche Weise auf, um den Bedeutungsreichtum mittels einer breiten Palette künstlerischer Medien zu ergründen. Zehn der Werke wurden speziell für diese Veranstaltung geschaffen.

DIE KÜNSTLER


Die von Hervé Mikaeloff kuratierte Ausstellung vereint 26 internationale Künstler – aufstrebende Talente und bedeutende Vertreter der aktuellen Kunstszene – auf den drei Etagen von La Maison Guerlain. 

Anna Aagaard Jensen, Pauline d’Andigné, Joël Andrianomearisoa, Jean-Marie Appriou, Nobuyoshi Araki, Marcella Barceló, Alvaro Barrington, Alina Bliumis, Francesco Clemente, Johan Creten, Jean-Philippe Delhomme, Mimosa Echard, Laurent Grasso, Oda Jaune, Anselm Kiefer, Roni Landa, Robert Mapplethorpe, Thandiwe Muriu, Duy Anh Nhan Duc, Not Vital, Ghizlane Sahli, Jennifer Steinkamp, Lise Stoufflet, Mykola Tolmachev, Yan Pei-Ming und Jiang Zhi.

AUSSTELLUNG VOM 18. OKTOBER BIS ZUM 13. NOVEMBER 2023


La Maison Guerlain​

68, avenue des Champs-Élysées, 75008 Paris:

Geöffnet Montag bis Samstag: 10:30 - 19:30 Uhr
Sonntag: 12:00 - 18:30 Uhr

Eintritt frei 


MEHR ERFAHREN

GUERLAIN UND CHARLES BAUDELAIRE



Zweifellos hat kein Dichter das Wesen von Blumen und Düften so gut zum Ausdruck gebracht wie Baudelaire. Seine Lyrikbände gehören zu den Lieblingsbüchern der GUERLAIN Parfumeure, die für die vielfältigen olkfaktorischen Anspielungen in diesen Gedichten sehr empfänglich sind. Als der Dichter für die Veröffentlichung seines Werkes „Die Blumen des Bösen“ zu einer astronomischen Geldstrafe verurteilt wurde, schickte er einen herzerweichenden Brief an Kaiserin Eugénie und bat um eine Reduzierung der Summe. Ihre Majestät war so gerührt, dass sie für ihn eintrat, was ihren Ruf als Kunst-Mäzenin begründete. Dem für Kaiserin Eugénie komponierten Eau Impériale im Bienenflakon verdankte GUERLAIN seinen Titel als offizieller Hofparfumeur. Und dieses Jahr feiert dieser ikonische Flakon sein 170. Jubiläum.

GUERLAIN UND DIE KUNST

Unter dem Label „Bee Art by Guerlain“, das alle Kunstinitiativen und -veranstaltungen des Hauses GUERLAIN umfasst und leitet, will das Unternehmen zur Förderung einer sich für die großen Herausforderungen unserer Zeit engagierenden Kunst beitragen. In der Überzeugung, dass Künstler bei der ökologischen Transformation eine tragende Rolle spielen, begleitet La Maison GUERLAIN außerdem Aktionen der künstlerischen Sensibilisierung sowohl im Rahmen von Partnerschaften als auch durch Mäzenat. In diesem Jahr wurde in Zusammenarbeit mit Lee Ufan Arles der LEE UFAN ARLES x GUERLAIN Art and Environment Prize ins Leben gerufen, mit dem ab jetzt jedes Jahr ein Projekt ausgezeichnet wird, das die fruchtbaren und vielfältigen Beziehungen zwischen künstlerischem Schaffen und der Umwelt in den Mittelpunkt stellt.